Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

AGB Onlineshop von Alexandra Poser


1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Bestellungen von physischen Produkten, digitalen Produkten sowie Dienstleistungen, die über den Onlineshop von Alexandra Poser angeboten werden. Diese Kategorien umfassen:

  • Dienstleistungen: Aufstellungen, Coachings, Mentoring, Business-Coachings und Ausbildungen

  • Digitale Produkte: Videos von Aufstellungen, Schulungsvideos und andere digitale Inhalte

  • Physische Produkte: Geschenkgutscheine und weitere physische Produkte.

Die AGB regeln das Vertragsverhältnis zwischen Alexandra Poser (nachfolgend „Anbieter“) und den Kunden (nachfolgend „Kunde“*), die Produkte oder Dienstleistungen im Onlineshop erwerben.

2. Vertragsschluss und Speicherung des Vertragstextes
2.1. Die im Onlineshop des Anbieters dargestellten Dienstleistungen, digitalen Produkte und physischen Produkte stellen kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden.

2.2. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Anbieter das Angebot des Kunden annimmt. Die Annahme erfolgt durch eine Bestellbestätigung per E-Mail, durch die Lieferung der Ware oder durch Aufforderung zur Zahlung.

2.3. Der Vertragstext wird nach Vertragsschluss vom Anbieter gespeichert. Der Kunde erhält den Vertragstext per E-Mail zugesandt. Sofern der Kunde ein Nutzerkonto eingerichtet hat, kann er den Vertragstext in seinem Konto einsehen.

2.4. Die Vertragssprache ist Deutsch.

3. Angebote und Buchung von Dienstleistungen, digitalen und physischen Produkten
3.1. Dienstleistungen: Der Kunde kann über den Onlineshop verschiedene Dienstleistungen, wie Aufstellungen, Coachings, Mentoring, Business-Coachings und Ausbildungen, buchen. Die Zahlung erfolgt im Rahmen des Bestellprozesses im Onlineshop. Nach der Zahlung erhält der Kunde die Möglichkeit, einen Termin für die gebuchte Dienstleistung zu vereinbaren. (In Kürze verfügbar)

3.2. Digitale Produkte: Der Kunde kann digitale Produkte, wie Videos von Aufstellungen oder Schulungsvideos, im Onlineshop erwerben. Nach erfolgreicher Zahlung wird das digitale Produkt per Download oder als Link per E-Mail zur Verfügung gestellt. (In Kürze verfügbar)

3.3. Physische Produkte: Der Kunde kann physische Produkte, wie z.B. Geschenkgutscheine, erwerben. Diese werden nach erfolgreicher Zahlung an die vom Kunden angegebene Adresse versendet. Geschenkgutscheine können nur über die Terminbuchung und den Nachweis des Gutscheins eingelöst werden.

4. Widerrufsrecht
4.1. Widerrufsrecht für physische Produkte:
Der Kunde hat das Recht, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen den Kaufvertrag über physische Produkte (z.B. Geschenkgutscheine) zu widerrufen. Der Widerruf muss schriftlich oder per E-Mail an den Anbieter erfolgen. Weitere Informationen zum Widerrufsrecht finden sich in der Widerrufsbelehrung des Anbieters.

4.2. Ausschluss des Widerrufsrechts für digitale Produkte und Dienstleistungen:
Bei digitalen Produkten (z.B. Videos) erlischt das Widerrufsrecht, sobald der Kunde den Download gestartet hat. Für Dienstleistungen, wie Aufstellungen, Coachings und ähnliche Angebote, die zu einem festen Termin erbracht werden, erlischt das Widerrufsrecht nach der Auswahl und Bestätigung des Termins durch den Kunden. Der Kunde wird vor Abschluss des Kaufs darauf hingewiesen.

4.3. Widerrufsrecht für Geschenkgutscheine:
Für den Erwerb von Geschenkgutscheinen gilt das Widerrufsrecht wie bei physischen Produkten, es sei denn, der Gutschein wurde bereits eingelöst.

Eine Widerrufsbelehrung ist als eigenständige Ergänzung der AGB separat unter diesem Link aufrufbar.

5. Preise und Zahlungsbedingungen
5.1. Preise für Dienstleistungen, digitale und physische Produkte:
Alle im Onlineshop angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.

5.2. Zusätzliche Liefer- und Versandkosten für physische Produkte (z.B. Geschenkgutscheine) werden im Bestellprozess gesondert ausgewiesen.

5.3. Der Kunde kann aus den im Onlineshop angebotenen Zahlungsmethoden wählen, z.B. PayPal.

5.4. Zahlungsdienstleister: Bei der Nutzung von Zahlungsdienstleistern wie PayPal wird der Kunde während des Bestellvorgangs auf die Website des Zahlungsdienstleisters weitergeleitet. Die Nutzung der Dienste von Drittanbietern unterliegt deren Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien. Der Anbieter hat keinen Einfluss auf diese externen Prozesse und übernimmt keine Haftung für Probleme, die aus der Nutzung dieser Dienste entstehen.

6. Lieferung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen
6.1. Physische Produkte:
Die Lieferung erfolgt an die vom Kunden angegebene Adresse. Lieferzeiten können je nach Verfügbarkeit variieren. Versandkosten werden im Bestellvorgang angezeigt.

6.2. Digitale Produkte:
Digitale Produkte werden dem Kunden nach Zahlungseingang zum Download bereitgestellt oder per E-Mail als Link zur Verfügung gestellt. Eine Rückgabe oder ein Umtausch digitaler Produkte ist ausgeschlossen, sobald der Kunde den Download gestartet hat.

6.3. Dienstleistungen:
Nach der erfolgreichen Buchung und Zahlung einer Dienstleistung erhält der Kunde die Möglichkeit, einen Termin für die gebuchte Dienstleistung zu vereinbaren. Sollte der Termin nach der Buchung vom Kunden storniert werden müssen, gelten die Stornierungsbedingungen des Anbieters, die in den generellen AGB einzusehen sind.

6.4. Selbstabholung:
Eine Selbstabholung von physischen Produkten ist nicht möglich.

7. Nutzungsrechte für digitale Inhalte
7.1. Mit dem Erwerb von digitalen Produkten erhält der Kunde ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht. Die Inhalte dürfen ausschließlich für private Zwecke verwendet werden.

7.2. Eine Weitergabe der digitalen Inhalte an Dritte oder die Vervielfältigung ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Anbieters nicht gestattet.

7.3. Die Nutzungslizenz tritt erst nach vollständiger Zahlung der bestellten digitalen Inhalte in Kraft.

8. Eigentumsvorbehalt
Der Anbieter behält sich das Eigentum an physischen Produkten bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises vor.

9. Mängelhaftung (Gewährleistung)
9.1. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen zur Mängelhaftung für physische Produkte, digitale Produkte und Dienstleistungen, soweit nachstehend nichts anderes geregelt ist.

9.2. Mängel bei Unternehmern:
Gegenüber Unternehmern beträgt die Verjährungsfrist für Mängelansprüche ein Jahr ab Ablieferung der Ware oder Bereitstellung des digitalen Produkts.

9.3. Handelt der Kunde als Kaufmann, trifft ihn die kaufmännische Untersuchungs- und Rügepflicht gemäß § 377 HGB.

9.4. Offensichtliche Transportschäden bei physischen Produkten sollten vom Kunden sofort beim Zusteller reklamiert und dem Anbieter mitgeteilt werden. Ein Versäumnis dieser Pflicht hat keine Auswirkungen auf die gesetzlichen Mängelansprüche.

10. Haftung
10.1. Der Anbieter haftet im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden. Bei Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet der Anbieter nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.

10.2. Bei einer fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Kunde vertrauen darf.

10.3. Der Anbieter haftet nicht für psychische oder emotionale Schäden, die durch den Konsum der digitalen Inhalte oder die Teilnahme an Dienstleistungen entstehen können, insbesondere nicht für solche, die durch die Auseinandersetzung mit emotionalen Themen im Rahmen von Aufstellungen, Coachings oder anderen Angeboten ausgelöst werden. Der Kunde ist dafür verantwortlich, vorab zu prüfen, ob diese Art der Inhalte oder Dienstleistungen für ihn geeignet sind. Siehe dazu auch die generellen AGB des Anbieters.

10.4. Für technische Probleme bei der Nutzung digitaler Produkte, die nicht im Verantwortungsbereich des Anbieters liegen, übernimmt der Anbieter keine Haftung.

10.5. Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung der Produkte durch den Kunden entstehen.

11. Einlösung von Geschenkgutscheinen
11.1. Geschenkgutscheine können im Onlineshop erworben werden. Die Einlösung erfolgt durch Terminbuchung des Kunden. Zum Nachweis zeigt der Kunde zu Beginn der Sitzung seinen Gutschein.

11.2. Ein Geschenkgutschein ist ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Innerhalb dieses Zeitraums muss der Termin für die entsprechende Dienstleistung nicht nur gebucht, sondern auch durchgeführt werden. Nach Ablauf dieser Frist verfällt der Gutschein und kann nicht mehr eingelöst werden.

11.3. Das Guthaben eines Geschenkgutscheins kann weder in Bargeld ausgezahlt noch anderweitig verrechnet werden. Der Gutschein kann ausschließlich für die im Onlineshop angebotenen Dienstleistungen oder Produkte verwendet werden.

12. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
12.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

12.2. Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist der Gerichtsstand der Geschäftssitz des Anbieters. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.

12.3. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesen AGB ist Halle (Saale), soweit gesetzlich zulässig.

13. Alternative Streitbeilegung
13.1. Die EU-Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die unter folgendem Link erreichbar ist: https://ec.europa.eu/consumers/odr.

13.2. Der Anbieter ist nicht bereit und nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

14. Schlussbestimmungen und Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung tritt diejenige wirksame und durchführbare Regelung, deren Wirkung der Zielsetzung am nächsten kommt, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.

Stand: Oktober 2024

* Aus Gründen der sprachlichen Klarheit und eines guten Leseflusses wurde auf das Gendern im Text verzichtet. Es soll jeweils die weibliche und männliche Form gelten.